Naturbeschützte Halbinsel
Portofino in Italien ist der Hotspot für die Schönen und Reichen, doch auch Naturliebhaber kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten
Trotz Pünktlichkeit sind die italienischen Züge ein Thema für sich…
Nach einer lauten, wackeligen, quietschenden und fast verpassten Umstieg ging die Zugfahrt in Santa Margherita zu Ende. Die anschliessende Busfahrt entlang der Buchten auf der schmalen, kurvigen und der unübersichtlichen Küstenstrasse brachte uns nach Portofino.
Keine 5 Minuten seit wir angekommen sind, kam uns eine Reisegruppe von dem Kreuzfahrtschiff MSC entgegen und dies bestätigte uns, dass wir an einem sehr touristischen Ort angelangt sind.
Am bewölkten Sonntag konnten wir die südöstliche Kaki-orange, rote und Zitronengelbe Häuserzeile im kurzen Sonnenschein porträtieren.
Dank dem grossen und geschützten Hafenbecken hatte es auch entsprechende Jets, Champagner trinkende Wohlhabende und grosse, teure Yachten.
Nach dem flanieren an der Küste ging es die aus Pflastersteine engen Gassen empor zum Leuchtturm. Der schmale Weg schlängelte entlang der Felsen bis zum Ende der Landzunge.
Am Leuchtturm angekommen, konnten wir die Aussicht auf das glitzernde türkis-blaue Meer und die steilen Klippen geniessen.
Der Rückweg führte uns an der Kirche von Portofino „Chiesa San Giorgio“ vorbei. Von dort oben im Schatten alter Pinien, erhält man einen wunderbaren Blick auf das Gewusel auf dem Hauptplatz sowie den Hafen und auf der anderen Seite geniesst man die Ruhe, die magische Atmosphäre und den Ausblick auf das weite Mittelmeer. Diesen Anblick solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Edle Boutiquen, Luxushotels und teure Yachten in Portofino
Insider wissen: Wenn von Portofino die Rede ist, geht es meist um Ruhm und Reichtum, Stars und Sternchen. Kaum ein Ort in Italien hat solch einen beliebten Status bei Prominenten wie dieser – nicht ohne Grund wird er gerne mit dem Fürstentum Monaco oder Nizza in Südfrankreich verglichen.
Bei der Rückfahrt mit dem vollgestopften Bus staunten wir ab den Nerven des Busfahrers. Trotz Betätigung der Bushupe kamen etliche italienische aber auch touristische Autos entgegen und waren zum Teil sichtlich überfordert. Nun ging es darum, wer Platz machen sollte… Gewisse klappten daraufhin den Seitenspiegel ein und es wurde eng…
Gut in Santa Margherita angekommen, spazierten wir in der Fussgängerzone. Weiter geht es im Artikel Santa Margherita.