Für mich ist Kochen der perfekte Ausgleich zur hektischen, über-digitalisierten Welt, in der ich mich tagtäglich bewege. Musikhören, schnetzeln, kneten, brutzeln, sich die Finger dreckig machen und den Duft von Gewürzen und Kräutern in der Nase riechen… Abschalten. Runterfahren.
Da passen für mich Begriffe wie Slow Food, Low Carb und Slow Cooking genau ins Konzept. Slow Cooking ist nichts anderes als langsames Kochen und das schmeckt nicht nur saugut weil das Gericht unendlich Zeit hatte, sämtliche Geschmacksnoten zu entfalten. Es hat auch noch einen weiteren bestechenden Vorteil: das Gericht kann genussvoll vor sich hin köcheln, während ich ganz gemütlich bei meinen Gästen sitze und nicht in der Küche stehe.
Poulet eignet sich ganz vorzüglich für Slow Cooking Rezepte. Je länger das Huhn vor sich hin köchelt, desto zarter wird es. Und der Geschmack des Gerichts wird intensiver. Für dieses Gericht nimmst du am besten ganz normale Penne. Im Idealfall sollte die Pasta irgendwo hohl sein, damit diese ganzen Geschmäcker sich auch ausbreiten können.
Zu Beginn dieser Kooperation habe ich mir jedoch 3 Fragen gestellt:
1. Was ist ein Slow Cooker und lohnt sich einer für mich?
Essen wird zunehmend zum Event. Längst haben neue Zubereitungsstile und ausgefallene Gerichte Einzug in die Schweizer Küche gehalten. Begeisterte Hobbyküche setzen dabei immer mehr auch auf Küchengeräte, mit denen sich neue Rezepte spielend leicht ausprobieren lassen. Denn Kochen soll doch schliesslich in erster Linie auch Spass machen.
Ein Gerät, von dem man immer häufiger hört, ist sicher der Slow Cooker mit seinem herausnehmbaren Innentopf. So ganz neu ist der zwar nicht auf dem Markt, früher war er eher als Schongarer bekannt. Doch aktuell erlebt das Multitalent in der Küche ein wahres Comeback. Das Prinzip ist simpel: Die Zutaten werden über mehrere Stunden hinweg bei nicht ganz so hohen Temperaturen erhitzt und gegart.
In den USA ist der Slow Cooker, auch viel bekannt als Crockpot, fester Bestandteil der Küchen- und Kochkultur und spielt deshalb immer wieder eine grosse Rolle bei vielen Rezepten. Speziell Braten und Fleisch Rezepte verwenden eine Slow Cooker. Bekanntes Beispiele ist «Pouletbrüstchen».
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2. Slow Cooker – nur ein Küchentrend oder wirklich das perfekte Gerät für mich?
Nicht noch eine neue Küchenmaschine! Oder doch? Der Slow Cooker verspricht gesundes Essen mit geringem Aufwand. DAS perfekte Gerät für alle Berufstätigen und Faultiere in der Küche. Zutaten einfüllen, Knopf drücken, abwarten. Ein wenig Vorbereitung bleibt nötig – aber dafür sind die Gerichte unvergleichlich zart und fein. Mit dieser Kochart lässt sich das leckere Gericht vorbereiten oder auch auf Vorrat zuzubereiten. Einfach einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt nochmals das herzhafte Gericht verspeisen. Wer möchte das nicht?
3. Ist Low & Slow wirklich soo gesund?
Die Vorteile des Slow Cookers liegen auf der Hand: Aufgrund der niedrigeren Temperaturen unter dem Siedepunkt werden alle Lebensmittel niedrig & langsam, also schonend, zubereitet – die Nährstoffe, Vitamine und Aromen bleiben erhalten. Anbrennen kann das Essen auch nicht – ausser du vergisst die Zeit um paar Stunden. Im Vergleich zur Zubereitung im Backofen wird weniger Energie verbraucht. Und zu guter Letzt ist die Zubereitung mit dem Schongarer allein deswegen praktisch, weil man alle Zutaten in den Topf gibt und er dann für drei bis sogar zwölf Stunden die Arbeit übernimmt. Vorbei sind die Zeiten, in denen du stetig rührend neben deinen Töpfen am Herd standest. Voraussetzung für das Kochen mit dem Slow Cooker ist nur eine gute Planung.
Am Morgen vor der Arbeit anmachen und am Abend hat man einen wunderbaren Braten mit Beilagen bereit.
Auch grosse Mengen lassen sich einfach im Slow Cooker zubereiten – ideal für eine grosse Familie, Arbeitstätige, Faultiere, Reisende oder auch kulinarische Abende mit Freunden. Statt Stunden in der Küche zu verbringen, um alle satt zu bekommen, übernimmt der Slow Cooker die Arbeit und zaubert ein leckeres Essen für alle.
Du findest viele Rezepte für den Slow Cooker hier.