Das Fischerdörfchen mit einer Sackgasse am Ende

Die Strasse zum Dörfchen führt an etlichen Hotels, Herbergen, Appartements sowie Ferienwohnungen vorbei. Diese waren jedoch alle leer und grösstenteils am renovieren oder verlassen.

Tellaro ist fast so schön wie Cinque Terre. Die schönen farbigen Häuser in Granatrot, orange, Zitronengelb kamen plötzlich nach einer Kurve zum Vorschein und so wussten wir, wir sind im Zentrum. Touristen konnten wir sehr wenige sehen und das bestätigt uns schon zu Beginn, dass dieses Dorf noch nicht so sehr beliebt ist wie die Cinque Terre. Trotzdem ist es viel kleiner und beschaulicher als die Cinque Terre selbst. Es gibt einen kleinen (leider überteurten) Supermarkt, ein paar Lädchen, eine Hand voll Restaurants und sogar zwei Bars am Wasser wo man seinen Aperitifo trinken kann. Typisch für Italien: Nicht gerade billig – dafür kommen zum Aperitif viele Häppchen so dass der Preis schon wieder in Ordnung ist.

Bei der Kirche konnten wir den ersten wunderschönen Ausblick auf das tiefblaue Meer erhaschen. Als wir die Strasse weiter nach unten folgten, gelangen wir in die Flaniermeile im Dorfkern mit den Strassenkaffees von Tellaro. Hier ist der Treffpunkt aller Einheimischen. Wir bewegten uns in die verwinkelten Zwischengassen und waren erstaunt diese leer und relativ verlassen vorzufinden. Am Ende dieses Gässchen konnten wir der kleine Bootanlegerplatz besichtigen. Wir waren erstaunt, wie klein der ist. Als wir die Treppen wieder in den Dorfkern empor liefen, waren wir über den Pöstler sowie die älteren Menschen erstaunt, denn hier gibt es viele Treppen und keine Lifte. Unserer Meinung nach müssen hier die Einwohner sehr fit und gesund leben.

 

Der öffentliche Bus brachte uns zurück nach Lerici, was auch die Beste Entscheidung war.

Parken: Nach Tellaro kommt man am besten per Bus oder Boot oder via Spazierweg von ca. 40 Minuten. In Lerici gibt es viele Parkplatzmöglichkeiten für das Auto, jedoch nicht in Tellaro.

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