In Port Stephens an der Ostküste von Australien wird es dir bestimmt nie langweilig. Wandere auf den Berg und geniesse die atemberaubende Aussicht, surfe von den Sanddünen hinunter, schwimme im azurblauen Ozean, reite auf einem Kamel oder lese ein Buch am Sandstrand. Es gibt so viele Dinge, die du in Port Stephens tun kannst. Weiter unten findest du unsere Lieblingsaktivitäten, die du im Hafenbecken von Port Stephens unternehmen kannst. Freue dich auf Strände, Sanddünen und auf den Nationalpark!

 

Port Stephens und seine Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Auf den Berg steigen und die beste Aussicht auf Port Stephens erhalten

Dies kannst du mittels «Tomaree Head Summit Walk» im Tomaree National Park ausüben. Dieser Walk bietet dir die beste Aussicht auf Port Stephens.

 

Er ist steil und zwar dauerhaft bis ganz nach oben. Diese 2 Kilometer über Treppenstufen und Anstieg kannst du den Gipfel wunderbar erreichen und es lohnt sich auf jeden Fall.

 

 

Der Panoramablick vom Gipfel liegt 161 Meter über dem Meeresspiegel. Das Panorama wird dir den Atem rauben.

Nimm ein Fernglas mit um die Meereslebewesen, insbesondere Delfine und Wale zu beobachten.

 

Dieser Spaziergang muss unbedingt auf deiner Sehenswürdigkeiten Liste von Port Stephens stehen.

Der Weg zum Gipfel ist leicht zu finden und Parkplätze befinden sich der Strasse entlang. Du kannst bis zum Ende der Shoal Bay Road fahren und direkt vor Ort parkieren oder dann entlang der Shoal Bay Road gibt es viele seitliche Parkplätze.

 

 

Delfine und Wale schauen

Port Stephens ist einer der besten Orte auf der Erde, um Delfine zu sehen.

Es wird oft als die Hauptstadt der Delfine Australiens bezeichnet, daher ist es nicht überraschend, dass diese Aktivität ganz oben auf der Liste der besten Dinge steht, die man in Port Stephens tun kann.

Wenn du nach einem einmaligen Erlebnis suchst, wirst du in Port Stephens die einzigartige Gelegenheit dazufinden. Hier kannst du von einem Boot gezogen werden, um mit einer Delfinschleppe zu schwimmen.

Im Gegensatz zu Delfinen sind Wale saisonale Besucher.

Du kannst die Wale jedoch nur von Mai bis Oktober in den Gewässern von Port Stephens beobachten. Denn da wandern sie entlang der Ostküste Australiens.

 

Spiele im Sand im WORIMI NATIONAL PARK

Stockton Sanddünen

Eine weitere, richtig tolle Sehenswürdigkeit in Port Stephens sind die Stockton Sanddünen. Sie liegen nicht weit von der kleinen Ortschaft Anna Bay entfernt und zählen zu den grössten Sanddünen in Australien.

Parken kannst du kostenlos am Birubi Point Surf Club oder auf einem etwas grösseren Parkplatz unterhalb im Sand. Solltest du ein Auto mit Allrad-Antrieb haben, dann darfst du die Sanddünen an bestimmten Stellen sogar befahren.

Vom Birubi Point bekommst du ausserdem einen tollen Ausblick auf das Meer und die kilometerlangen, goldgelben Sandberge. Wenn ihr wollt, könnt ihr von hier die Dünen entlang wandern, Sandboarding ausprobieren oder mit einem Quad über den Sand heizen. Auch viele Surfer tummeln sich im Meer, da die Wellen hervorragend sein sollen.

 

Wenn du denkst, dass das Spielen im Sand nur für Kinder ist, wird ein Besuch in Port Stephens deine Meinung ändern.

Denn im Worimi National Park findest du die grössten Sanddünen Australiens und einige der grössten der südlichen Hemisphäre!

Das tolle daran ist, dass unser Campingplatz von Port Stephens (es war der einzige der noch Platz hatte) direkt an den Sanddünen gelegen ist.

Stockton Beach bietet einen 32 Kilometer langen Dünenabschnitt, der viel schöner ist als die Strasse im Landesinneren.

Die Dünenlandschaft mit den Kamelreittouren wird dir das Gefühl geben, dass du dich in der Sahara-Wüste befindest. Und wie in der Sahara kannst du die Dünen auch auf einer Quadtour erkunden, um etwas Adrenalin zu bekommen. Oder du machst es auf die günstigere Art und leihst die ein Sandboard aus.

Die Dünen des Worimi Nationalparks sind auch ein beliebter Ort, um das Sandboarding auszuprobieren. Du kannst mit deinem Sandboard rutschen, wenn du eines dabei hast, oder du mietest eines in Anna Bay.

 

Hiking up to Mount Tomaree

Der Blick auf alle Aussichten befindet sich auf dem Gipfel des Mount Tomaree in der Shoal Bay. Wenn man von der Nelson Bay um die Ecke in die Shoal Bay fährt, ist es, als wäre man buchstäblich auf Zeitreise in Thailand. Das Wasser ist völlig flach und man sieht die schönen Inseln in der Ferne. Dieser Ort hat eine ernsthafte Urlaubsatmosphäre.

Auf den Berg zu wandern ist eigentlich ganz einfach, obwohl es aussieht wie ein komplettes Monster zu bewältigen. Als Wanderer selbst habe ich nicht einmal Wanderschuhe oder Sportkleidung getragen und bin nur in Rock und Sandalen hinaufgegangen.

Ich habe die kurze Wanderung auch auf meiner Garmin 235 Uhr gemessen, und es hat mich 15 Minuten gekostet, da sie etwa 1KM lang ist. Es ist sehr einfach zu navigieren und es ist ein guter Weg. Ich sah sogar kleine Kinder hinaufgehen. Es ist ein stetiger Weg, bis man die Treppenhäuser erreicht. Offensichtlich nicht empfehlenswert für ältere Menschen oder Kleinkinder, aber für alle anderen sollte er in Ordnung sein.

 

Camping

Da die Region rund um den Naturhafen relativ gross ist, kannst du auch jede Menge Campingplätze in Port Stephens finden. Jedoch fast alle sind kostenpflichtig und dementsprechend auch gut ausgestattet.

Unser Campingplatz: Emerald Tiki Village

Unsere Wahl fällt auf das Emerald Tiki Village. Eine Nacht stehen wir da auf einem Unpowered-Campsite (also ohne Strom und Wasser) und sind am Ende als zufriedene Gäste wieder weiter gedüst.

Der Campingplatz ist hervorragend ausgestattet: Du findest eine Campingküche, einen Waschsalon, saubere Toilette, warme Duschen, ein kleines Pool und direkter Zugang zu den Sanddünen.

Ausserdem, wie oben schon erwähnt, liegt er direkt an den schönen Sanddünen. Du musst nur durch einen kleinen Wald spazieren und hast die komplett naturbelassenen Sanddünen direkt vor der Nase – ein Traum!

Gezahlt haben wir 40 Dollar (ca. 25 Schweizer Franken) pro Nacht. Das ist zwar nicht gerade wenig, der Grund dafür ist: Die Australier haben ein langes Wochenende und dann steigen die Campingpreise.

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