Brest, das ist die grosse Hafenstadt am Ende der Welt, das Industrie- und Handelszentrum der westlichen Bretagne mit bedeutendem Handelshafen und Marinestützpunkt am Atlantik, nach Rennes die zweitgrösste Stadt der Bretagne und einzige weitere Grossstadt, kulturelle Metropole des Nord-Finistères und Universitätsstadt.
Am heutigen Samstag erreichen wir Brest. Eigentlich haben wir mehr erwartet, denn richtig viel hat die Stadt ja nicht zu bieten. Trotzdem geniessen wir es sehr, dass es nicht mehr regnet und dass die Temperatur mit 21 Grad einigermassen angenehm ist. Wir finden unten am Hafen beim Aquarium einen grossen Parkplatz auf dem wir unser Wohnmobil abstellen und radeln mit unseren Fahrrädern die knapp 4 km in die Stadt.
Es muss beeindruckend gewesen sein, wenn man die Stadt vom Schiff her, über diese grosse Treppe betreten hat. Oben angekommen stehst du schon vor der grossen Festungs-Anlage, in dem das Militär beheimatet ist. Das Museum hat offen, wir gehen jedoch weiter. Wir machen uns weiter auf den Weg in die Stadt. Von der Pont de Recouvrance hast du einen guten Überblick auf die vielen Marine Boote.
Wenn du auf der mächtigen Brücke stehst, kannst du weiter hinten die Luftseilbahn, die quer über den Meeresarm geht, sehen. Da wir die Seilbahnfahrt von uns in der Schweiz kennen, müssen wir diese Bahn nicht fahren. Wir gehen der Einkaufsmeile von Brest entlang und staunen über die extrem günstigen Wohnungen und Häuser die du hier kaufen kannst. Ansonsten ist diese Stadt für uns eher verschlafen und wie schon erwähnt, hat sie nicht sehr viel zu bieten.
Brest beeindruckt uns nicht wirklich und hat uns keinen Ärmel reingenommen. Also beschlossen wir, uns auf den Rückweg zum Wohnmobil zu machen um unser Mittagessen einzunehmen.