Burg Castillo de Santa Bárbara trohnt hoch oben
Alicante stellt neben dem Tourismus der Weinanbau die zweitgrösste Einnahmequelle dar. Überall sieht man die Plantagen an den Berghängen rund um die Stadt und in der gesamten Provinz Alicante. Ansonsten exportiert die Region vor allem heimisches Obst und Olivenöl
Als wir die Tankstelle Repsol mit dem Stellplatz erreicht hatten, meldeten wir uns im Tankstellenshop. Als wir den Schlüssel für alle Schlösser erhalten hatten, konnten wir uns für die Nacht einrichten. Eine Nacht ohne Strom (ohne Service) kostet 4.50 Euro oder für 7 Euro erhält man Strom sowie Wasser.
Unser schnellzubereitetes Abendessen verschlungen wir mit Genuss. Während dem Abendessen haben wir uns entschlossen, dass wir Alicante beim Sonnenuntergang sehen möchten. Die Tramstation war zu Fuss ca. 6 Minuten von der Tankstelle entfernt. Als wir an der Tramstation nach einem Ticketautomaten suchten, hat uns eine freundliche Spanierin geholfen und uns das Ticketsystem erklärt. Hier in Alicante müsse das Ticket im Tram gelöst werden und nicht vor dem Einstieg an der Station, wie bei uns in der Schweiz.
Nach einer 20 minütigen Fahrt kamen wir als U-Bahn im Stadtzentrum an. Ein kurzes Verdauungsmärschli brachte uns zum Hafen.
Castillo de Santa Barbara
Hoch oben thront über der Stadt die Burg Castillo de Santa Bárbara. Das uralte Gemäuer zeugt von vielen Jahrhunderten der Veränderungen und einer belebten Geschichte. Von dem früheren Adel der hier wohnte konnten wir aber nicht mehr viel entdecken. Wir spazierten wir zu der Hauptkirche Alicantes.
Hier war sehr viel los. Marktstände an der Meerespromenade, viele Touristen, viele Einheimische die vom Strand zurückkommen und viele knallrote Frauen und Männer.
Die Hafenanlage hat viele Ähnlichkeiten von Nizza. Unser Spaziergang auf den Pier brachte uns etwas in Meer hinaus wo wir einen prachtvollen Ausblick auf die Burg von Alicante hatten. Von dort aus haben wir den wunderschönen, farbigen Sonnenuntergang bestaunt. Die Sicht war wunderschön durch die vielen Yachten und den Palmen gab es farbenfrohe Fotos. Somit war unser Postkarten Motiv von Alicante schon erstellt. Der Rückweg zur U-Bahn führte uns durch die Gassen in der Altstadt. Vorbei an den vielen Caffées, Bars und den Restaurants mit zahlreichen essenden und trinkenden Gästen.