Unvergleichliche Panorama Bergwanderung. Hoch über der Waldgrenze zieht sich ein gut ausgebauter Bergweg durch die ständig wechselnde alpine Landschaft. Fünf kristallklare Bergseen und Einblicke ins UNESCO Weltnaturerbe Sardona prägen diese Route.

Der 5-Seen-Wanderweg bei Pizol ist einer der Klassiker unter den Bergwanderwegen. Der Pizol ist ein 2’844 m hohes Bergmassiv im Schweizer Kanton St. Gallen. Das traumhafte Panorama mit dem Ausblick ins UNESCO Weltnaturerbe Sardona in Verbindung mit der Entdeckung von fünf klaren Bergseen macht diese mittelschwere Route zu einem ganz besonderen Erlebnis für uns.

Mit der Pizolbahn geht es zunächst auf die Station Pardiel. Die Fahrt führt zunächst steil den Hang hinauf und schon bald erhälst du einen fantastischen Ausblick über das Tal.

Danach erreichst du schon bald die Station Pardiel dort hast du dann einen kleinen Fussmarsch zum Sessellift vor dir und dann geht es schon bald mit dem Sessellift weiter den Berg hoch zur Bergstation Laufböden oberhalb der Waldgrenze.

Dort heisst es dann die Schuhe richtig schnüren, Rucksack schultern und los gehts. Der Wanderweg führt dich zunächst gemächlich über kleine Steigungen und entlang von kleineren Teichen über das Pizol Hochplateau zum Tagweidlichopf. Dort hätte man, wenn das Wetter mitspielt einen wunderbaren Ausblick über die Nachbarberge. Auch hättest du ein top Panorama. Leider war uns das Wetter nicht so gelegen und wir mussten und das Panorama anhand der Panoramatafel vorstellen. Dort kannst du auf ein Bild vom dir in der der Grandtour-Tafel machen.

Danach kommts du schon bald am ersten See dem Wangser See vorbei. Der blaugründlich schimmernde Bergsee ist umgeben von saftig grünen Alpweiden. Der Weg schlängelt sich weiter über das Hochplateau gemütlich weiter Richtung Bergrestaurant Pizolhütte.

Dabei näherst du dich immer mehr den Schwarzen Hörnern die Steil aufragenden Gipfeln aus dunklem Gestein. Der Weg schlängelt sich zunächst and den Steilhängen entlang bevor der Wanderweg dann rund 200 Höhenmeter steil den Berg hinauf zum Bergsattel Wildseelugen führt. Sobald du diesen erklommen hast, eröffnet sich dir ein monumentaler Blick auf den türkisblauen Wildsee mit dem Pizol und dem Pizolgletscher im Hintergrund.

Der Anblick der Steinlandschaft ist gewaltig und die karge Bergwelt ist einige Fotos wert.

Danach führt dich der Wanderweg talwärts zum Schottensee. Kaum hast du den Wildsee hinter dir bietet sich dir der Ausblick auf dem weit unter dir liegenden Schottensee. Dieser erstrahlt in einem Tiefen Blau und wird von lieblichen Wiesen eingerahmt.

Danach führt dich der Weg um und über den nächsten Gebiergsgrat zum Schwarzsee. Es lag immer noch etwas Schnee im Bereich des Ausflusses und etwa Vorsicht war nötig um das Überqueren nicht in einer Rutschpartie, welche im Wasser endete zu vermeiden. Wie der Name es schon sagt, ist sein Wasser geheimnisvoll dunkel und wird vom dunklen Felsformationen umgeben.

Auf dem nächsten Grat geht es anschliessend weiter zum fünften See der Wanderung dem Baschalvasee. Dies ist ein kleiner romantischer gründlicher See.

Von dort führt dich der Weg vorbei an den Felstürmen, wuchtigen Felsformationen, zur Bergstation Gaffil. Von dort hast du dann die Möglichkeit mit dem Sessellift und der Gondelbahn Richtung Sargans ins Tal zu fahren oder wieder zurück zur Pizolhütte zu wandern und dann über denselben Weg ins Tal wie zu Beginn der Wanderung. Keine Angst wenn du die andere Seilbahn nimmst in Tal, denn bei den Talstationen steht dir ein gratis Shuttelbus zur Verfügung. Dieser bringt dich nach einer kurzen Fahrt zu deinem Ausgangspunkt bei der Pizolbahn.

Hinweis: Unser Aufenthalt wurde von Heidiland Tourismus unterstützt – Vielen Dank hierfür. Unsere Leser dürfen wie immer sicher sein, dass wir hier stets unsere Ansichten und Begeisterungen vertreten.

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